Das Warten hat ein Ende / The waiting ends

Das Warten hat ein Ende…vielleicht ein Anderes als geplant aber zumindest hat es ein Ende. Ich habe zwar immer noch keine Rückmeldung der Südafrikaner bezüglich meines Visums, aber habe jetzt für mich beschlossen, dass es nun genug ist. Nachdem die Frist von drei Monaten abgelaufen war, wurde ich dann doch ungeduldig. Ich war leicht reizbar und genervt. Während der drei Monate war es für mich klar, dass es eine Weile dauern könnte. Danach nicht mehr. Deshalb habe ich nach Rücksprache mit SAGE-Net beschlossen, nicht mehr länger auf das Visum zu warten.

Gleichzeit habe ich begonnen mir verschiedene Optionen angesehen, wie es weiter gehen könnte. Gestern habe ich nun einen Vertrag bei der Sozialstation unterschrieben und bin ab Januar 2015 FSJ-ler dort. Ich werde weiter die Fahrer-Tätigkeiten übernehmen und zudem noch weitere Aufgaben (Animation der Senioren/Hauswirtschaftliche Tätigkeiten) übernehmen.

Ich möchte bei euch bedanken, dass ihr mitgefiebert habt! Schade dass es nichts wurde, aber irgendwann werde ich auf diese Zeit zurück blicken und einen Sinn darin sehen… und wenn es nur der ist, dass man sich nicht auf irgendwelche mündlichen Zusagen verlassen kann.

Nun zum Organisatorischen:

Ich werde die Spenden die bei Veranstaltungen ins Körbchen gelegt wurden, an SAGE-Net überweisen, um entstandene Kosten (Für Flugbuchung/Stornierung etc.) zumindest teilweise abzudecken. Für alle die bereits gespendet haben, gibt es die Möglichkeit, dieses Geld zurück zu erhalten. Dafür einfach mich kontaktieren (jan.f.schlenker@t-online.de).

Soweit so gut! Vielen Dank für euer Intresse!

Jan


The waiting ends… – maybe differently than I hoped, but at least its over. I haven’t heard from the South-African embassy yet, but I decided that its best if I stop waiting. After talking to SAGE-Net we decided it was time to find something new and to move on. I’m starting a new volunteer service in a retirement home in January. I will continue my work as Driver for them but will help additionally through helping care for the elderly and make their day a little sweeter!

To the donations: I will wire SAGE-Net all donations handed in to me to cover at least a part of the costs for plane-tickets and bureaucracy. If any of you folks who donated via a wire transfer want their money back, please contact me: jan.f.schlenker@t-online.de

I’m thankful for all your thoughts, for all your prayers! Thanks for waiting with me!

Jan

Tag X rückt näher! / Day X is coming closer!

Fast zwei Monate habe ich mir Zeit gelassen – und den Südafrikanischen Behörden Zeit gegeben – wieder etwas neues in meinem Blog zu schreiben. Sorry! Ich kann leider eure (und ganz gewiss auch meine) Sehnsucht nach einer Entscheidung nicht stillen… Es gibt um es kurz zu sagen nichts neues – leider. Heute ist der Tag an dem die Mitte der Frist erreicht ist, die sich die Südafrikaner selbst gegeben haben (Man erinnere sich: Aussage vom 27.August: Es dauert 2-3 Monate!). Für die die Hoffnung noch nicht aufgegeben haben, bedeutet das: Es kann sich nur noch um Tage handeln! – eigentlich. Aber die Behörden in Südafrika haben leider schon oft genug bewiesen wie leicht es ihnen fällt sich nicht an selbst gesetzte Zeitrahmen zu halten.

Also was tut man wenn man zwei Monate nur herumsitzt? –  Weiß ich auch nicht… Denn ich habe mir etwas zu tun gesucht, was mir Spaß macht und was mir im Moment sehr gut tut: Ich arbeite als Fahrer bei der lokalen Sozialstation (Tagespflege). Dies hat mehrere positive Aspekte:

1. Ich habe etwas zu tun und sitze nicht nur zu Hause herum und langweile mich.

2. Ich habe die Möglichkeit diesen Job jederzeit aufzuhören und nach Südafrika zu fliegen, wenn die Zeit kommt.

3. Mit der Arbeit kommt eine Wertschätzung die mir im Moment sehr gut tut. Es fühlt sich einfach gut an, anderen helfen zu können und ihre Dankbarkeit zu erfahren.

Ich bin also gerade gut aufgehoben und verbringe nicht viel Zeit damit mich zu ärgern oder mir viele Gedanken zu machen. Ich genieße es vielmehr gerade noch Zeit mit meinen Freunden hier zu verbringen und tolle Erfahrungen zu machen!

PS: Ich hoffe eure Interressenslust ist jetzt gestillt 🙂


Almost two months have passed since my last entry – two months time for the South-African embassy to respond. But they haven’t. There is not much to say – at least nothing new. Today we have reached the middle of the time frame the South-African officials set for themselves (Just to remind you: Statement on August 27th: It will take 2-3 months!).

So what was I doing the past 2 Months? I decided to work at a local elderly-care center as a driver. For me in my situation this is a perfect fit, because I can quit as soon as my Visa arrives, my work is appreciated and I’m not sitting at home being bored.

So at the moment my hopes are still up and I’m thankful for the time I get to spend with my friends and relatives.

Das Warten geht weiter… / The waiting continues…

Hallo ihr lieben,

ich habe länger nichts mehr geschrieben, weil es im Prinzip nichts Neues zu berichten gibt.

In zwei Tagen geht mein Flieger (man soll die Hoffnung nie aufgeben, aber mit jedem Tag ohne eine Rückmeldung des Generalkonsulats schwindet sie…) vermutlich wieder ohne mich. Ich warte weiterhin auf eine Rückmeldung des Generalkonsulates in München bezüglich meines Einspruches. Natürlich habe ich versucht, durch Eigeninitiative den aktuellen Stand herauszufinden, doch das ist etwas schwieriger als gedacht.

Ich habe heraus gefunden, dass mein Einspruch nicht in München sondern in Südafrika bearbeitet wird (PUH!), daraus verspreche ich mir zumindest eine Objektive Behandlung. (München hatte beim Einreichen angemerkt, dass Entscheidungen anderer Außenstellen von Südafrika nicht ihre Entscheidungen beeinflussen. Was man ja auch bemerkt hat, wenn man sich anguckt, dass in Berlin die Anträge mit den selben Papieren durchgegangen sind…) Das Problem daran ist, dass der Einspruch zunächst per Diplomatenpost nach Südafrika kommen muss, dort bearbeitet wird, dann wieder zurück kommen muss und dann das Ergebnis mit mir kommuniziert werden muss. Das braucht Zeit, Zeit die mich immer mehr in den Wahnsinn treibt.

Sollte nicht morgen dann doch noch eine Email vom Konsulat kommen, dass meinem Einspruch stattgegeben wurde, wird es nichts mit Freitag, dann geht das warten also weiter.


As you may have recognized, I haven’t posted in a while, mostly because there’s not much to say. 

In two days my flight leaves – probably without me. I should not stop hoping, but with every day without an Email from the Consulate in Munich my hope declines a little more. I’m still waiting on an answer to my representation to review the decision to decline my visa, but of course I tried to find out the progress on my own.

I found out, that the decision whether or not to grant my visa is made in South Africa, not in Munich. I see that as a good thing, because they may have an objective view on things there. My problem at the moment is the time it takes: My representation has to be send to South Africa via diplomatic mail, has to be reviewed there and then the decision has to come back to Germany. That takes time.

If I don’t receive an Email from the consulate until tomorrow, I will not fly on Friday, so I’ll have to keep on waiting.

 

Die Presse berichtet. / The local papers run my story.

Mein Abschiedkonzert zog nicht nur Freunde und Bekannte, sondern auch die Presse an.

Ich habe im folgenden die beiden bisher erschienen Artikel eingefügt und verlinkt.


My farewell concert had the nice side-effect, that I got to meet with two jounalists from local papers who were willing to write an article about my volunteer year.

In the following you find those articles and a link to the original page.

 


 

In der Badischen Zeitung konnte man vergangenen Dienstag diesen Text lesen:


 

Tuesday August 26th a local newspaper Badische Zeitung published the following report:

Jan Schlenker sitzt auf gepackten Koffern und wartet

Der 19-Jährige aus Allmannsweier will ein Freiwilliges Soziales Jahr in Südafrika absolvieren, hat aber noch kein Visum.

Jan Schlenker (am Keyboard) musizierte mit Freunden in Allmannsweier zu seinem Abschied nach Südafrika – der sich durch das abgelehnte Visum noch verzögert. Foto: Bettina Schaller

SCHWANAU-ALLMANNSWEIER (pbs). Offiziell hat Jan Schlenker am Samstag mit Freunden, Familien und Bekannten seinen Abschied im evangelischen Gemeindehaus gefeiert. Der Abiturient des Lahrer Clara-Schumann-Gymnasiums will ein Freiwilliges Soziales Jahr in Südafrika absolvieren. Doch noch sitzt der 19-Jährige anstatt im Flugzeug nach Johannesburg auf gepackten Koffern in Meißenheim.

“Mein Visum wurde abgelehnt”, sagt Jan Schlenker, der mit Unterstützung des gemeinnützigen Vereins South African German Network (Sage Net) Widerspruch einlegen will und hofft, bald nach Südafrika aufbrechen zu dürfen. Den Grund für die Ablehnung erklärt Jan Schlenker mit der Beschreibung seiner geplanten Tätigkeit an den Sparrow Schools in Johannesburg. Dort will der Meißenheimer seinen Freiwilligendienst an einer Schule für benachteiligte Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen im Alter von sieben bis 18 Jahren absolvieren. Dabei soll er einem Lehrer zur Seite stehen und Schüler in Kleingruppen mitbetreuen. Den Schülern, die schwere Lernschwächen oder -behinderungen aufweisen, solle über eine gesonderte Förderung Zugang zu Ausbildungsprogrammen und einer Job Creation-Initiative ermöglicht werden. “Schüler, die in Südafrika an normalen Schulen nicht mithalten können, haben im Gegensatz zu Deutschland wenig Möglichkeiten, eine spezielle Lernförderung – insbesondere eine finanzierbare – zu erhalten”, weiß Schlenker. Solche Schulen seien entweder in privater Hand oder sehr teuer. Sage Net ist nach Auskunft des 19-Jährigen eine trägerübergreifende Plattform südafrikanischer und deutscher Organisationen, die unter anderem die Sparrow Schools fördern. Doch die südafrikanische Auslandsvertretung in München, bei der Jan Schlenker sein Visum beantragt hatte, sei der Ansicht gewesen, dass auch ein Südafrikaner den Job des Meißernheimers ausüben könne – obwohl sein Freiwilligendienst von Deutschland aus finanziert werden würde. “Südafrika will sich nicht mehr als Dritt-Welt-Land sehen, das auf fremde Hilfe angewiesen ist”, erklärt sich Jan Schlenker die Ablehnung seines Visumantrages.

Jan Schlenker stellt einen neuen Visumantrag

Der 19-Jährige räumt aber ein, die Beschreibung seines Tätigkeitsfeldes mit juristischem Beistand anders formulieren zu müssen. Jan Schlenker hofft, dass er doch noch das Visum erhält. Falls nicht, werde er sich um ein weiteres Freiwilliges Soziales Jahr mit einem neuen Visum bewerben. Er sei wild entschlossen, einen Freiwilligendienst in Südafrika zu absolvieren. Dafür ließ er sich, “auch wenn ich keinen Freiwilligendienst der Kirche ableisten werde”, vom Allmannsweierer Pfarrer Axel Malter mit Gottes Segen aussenden. “Vertraue Gott Deinen Weg an, er führt dich recht”, sagte der Pfarrer an Jan Schlenker gerichtet, “gerade jetzt, wo Du das Gefühl hast, Du kommst nicht aus den Startlöchern und es müsste doch eigentlich losgehen.” Malter erinnerte an Jesaja, “die Knüppel, die ihm Gott zwischen die Beine warf”. Eine gute Reise wünschten Jan Schlenker Freunde, Bekannte und die Familie mit einem gemeinsamen Konzertabend. “Ich musiziere und singe mit meinem Papa und meinen Freunden. Meine Mama ist für das Kulinarische zuständig”, so Jan Schlenker. Während Pfarrer Axel Malter den jungen Mann mit “einem weinenden und einem lachenden Auge – er ist eine starke Mitarbeitersäule der Gemeinde –” weltwärts schickt, freuen sich die Eltern. Mutter Irene sagt: “Er lebt meine Träume.” Und Vater Jan sieht den Auszug des Sohnes “ganz entspannt. Der Abnabelungsprozess hat schon mit seinem USA-Aufenthalt als 16-Jähriger stattgefunden”. Nur einer macht ein ganz trauriges Gesicht. Jans elfjährigem Cousin Paul Brudy fällt der Abschied sehr schwer.

Weitere Informationen unter http://www.sage-net.org

 

Nachdem ich mich am Freitag mit einem Reporter des Lahrer Anzeigers getroffen habe, erschien dieser Bericht in der heutigen Ausgabe vom Lahrer Anzeiger:

After meeting with a reporter from Lahrer Anzeiger this friday, today, Saturday, August 30th, you were able to read the following article in Lahrer Anzeiger:

Ein Jahr Südafrika liegt vor ihm

Jan Schlenker aus Meißenheim will seinen Freiwilligendienst an einer Schule für Lernbehinderte leisten
30. August 2014

Meißenheim. Ganz genau weiß er noch nicht, wie seine berufliche Zukunft aussehen soll. Der 19-jährige Jan Schlenker bestand sein Abitur am Lahrer Clara-Schumann-Gymnasium. Danach begannen die Gedankenspiele. »Ausbildung oder Studium, das ist die klassische Frage«, lacht Schlenker im Gespräch mit dem Lahrer Anzeiger. Medizin, Architektur oder Lehramt – etwas davon schwebt ihm vor. Um neue Erfahrungen zu sammeln, setzte er sich Ende 2013 mit der Idee auseinander, für ein Jahr Freiwilligendienst im Ausland zu leisten.
Recherchen und Bewerbungen brachten ihn über das Bundesprogramm »Weltwärts« mit der gemeinnützigen Organisation SAGE-Net (South-African-German-Network) in Kontakt. Es entwickelte sich die Einladung, als Freiwilliger an den »Sparrow Schools« im südafrikanischen Johannesburg die Lehrer in ihrer Arbeit mit lernbehinderten Kindern zu unterstützen. Etwa 650 Schüler zwischen sieben und 23 Jahren werden unterrichtet. Sie können einen staatlich anerkannten Schulabschluss erwerben. Im Anschluss folgt eine Berufsausbildung, beispielsweise im Kfz-Bereich. »Das Konzept ist eine Alternative zu den staatlichen Schulen, fördert besonders Kinder, die dem Unterricht nicht folgen konnten.« Eigens zwei Lehrer seien in bewusst kleinen Klassen zugegen. Während einer unterrichtet, kann der zweite Lehrer (oder, wie in Schlenkers Fall, der Freiwillige) gezielt für die Kinder da sein, die Fragen haben oder den Stoff noch nicht verstanden haben.
Durch sein Engagement bei Freizeiten, in der Jungschar oder bei den Waldläufern hat Schlenker bereits Erfahrungen in der Jugendarbeit gesammelt. »Neu wird die Arbeit mit lernbehinderten Kindern, ich sehe den Freiwilligendienst daher auch als Lerndienst für mich.« Eigentlich sollte der 19-Jährige bereits in Südafrika sein. Doch bürokratische Hindernisse wegen seines Visums verzögern den Dienstbeginn. Der Visumsantrag wurde abgelehnt. »Das südafrikanische Generalkonsulat in München war der Meinung, dass es sich um eine Berufs- und keine Freiwilligendienststelle handle«, erläutert Schlenker. Die Ablehnung sei wohl Ausdruck einer gewissen Haltung, dass sich Südafrika nicht länger als Entwicklungsland einstufen wolle. »Das Land hat in vielerlei Hinsicht bewegte Jahrzehnte hinter sich. Was den Bürokraten aber kaum zu vermitteln ist: Ich nehme dort keiner Lehrkraft den Platz weg, da ich nicht unterrichte, sondern die Lehrer freiwillig unterstützel.« Nach jetzigem Stand soll es, sofern alle Visa­probleme behoben sind, Ende September losgehen. »Momentan ist das alles etwas unentspannt. Ich versuche aber, mir nicht allzu viele Gedanken zu machen.«
»Land und Leute«
Freiwilligendienst bedeutet auch, dass er mit Ausnahme eines Taschengelds nichts verdient. Das ist ihm nicht unrecht, »weil wir vor Ort Menschen und Land kennenlernen wollen und nicht zum Geldverdienen hingehen«. Heimweh stuft er nicht als großes Thema ein, »in den USA, wo ich schon neun Monate war, war ich den ganzen Tag über aktiv. Da hatte ich keine Zeit, mir groß Gedanken zu machen.« Jan Schlenker freut sich auf ein erfahrungsreiches Jahr, »an dessen Ende ich hoffentlich ein Stück klarer sehe, ob der Lehrberuf etwas für mich sein könnte oder nicht«. Sofern der Lehrberuf nicht sein Weg sein sollte, rücken Medizin und Architektur in den Mittelpunkt. Eines ist aber sicher: »Die Erfahrungen des Südafrika-Jahrs kann mir keiner nehmen.«

Vielen Dank an Bettina Schaller (BZ) und Thorsten Mühl (LA) für die Berichterstattung!

Thank you to the authors Bettina Schaller (BZ) and Thorsten Mühl (LA) for your time and efford.

If you would like to have a translation, do not hesitate to ask!

Zurück aus München!/Back from Munich!

I’m on my way back from Munich and it is my pleasure to introduce you to my blog in English! I used the time on the bus to translate all entries so far and am going to write this blog bilingual in the future! It is a pleasure to have an international audience so, welcome!

Today I handed in my representation to review the decision to decline my visa at the Munich Generalconsulate of South Africa. The representation contains a letter from SAGE-Net, a letter from Sparrow Schools and a letter from myself (written for me by SAGE-Net) to state, that the position I’m applying for is truly a voluntary position and not a job. The lady at the consulate told me that it may take up to three months to wait for a reply. According to the letter in which it was stated that my visa was declined, it was stated, that it can take up to 30 days.

SAGE-Net also handed me a new flight date, it will, hopefully, be September 19th.

That’s all I know so far, but keep checking in!


Ich bin gerade auf dem Weg zurück aus München und es ist mir Ehre euch einen zweisprachigen Blog zu bieten. Aber keine Sorge, euch wird nichts vorenthalten! Ich habe die Zeit im Fernbus nach München benutzt, um meinen Blog zu übersetzen.

Zum wichtigeren, und für euch bestimmt auch interessanteren: Ich habe heute Morgen meinen Einspruch gegen die Ablehnung meines Visums eingereicht. Dieser Einspruch besteht aus drei Briefen, erstens, einem von SAGE-Net, zweitens, einem der Sparrow Schools und drittens einem von mir, die alle drei aussagen, dass die Stelle die ich in Südafrika übernehmen werde, eine Freiwilligen- und keine Arbeitsstelle ist.

Die Dame im Generalkonsulat sagte mir, dass man bis zu 3 Monate auf eine Antwort der nächsten Instanz warten muss. Da aber auf dem Brief, mit der die Ablehnung mir zugeschickt wurde, geschrieben steht, dass es nur 30 Tage dauert, besteht noch Hoffnung auf baldige Informationen.

SAGE-Net hat mich außerdem über mein neues Abflugdatum informiert, das am 19. September 2014 sein wird.

Soweit ist das alles was ich weiß. Danke fürs an mich denken, ich hoffe ich habe bald mehr informationen!

Auf nach München!/Off to Munich!

Heute geht es für mich (mal wieder) nach München zum Generalkonsulat der Südafrikaner. Ich werde dort meinen Widerspruch für die Ablehnung einreichen (persönlich abgeben mach mehr Eindruck und man weiß, dass es angekommen ist).

Ich bin heute also ein Weile im Zug unterwegs um dann morgen Vormittag in München zu sein.

Danke für das zahlreiche Erscheinen zum Abschiedskonzert! War ein schöner Abend! 🙂


Today I’m travelling (once again) to Munich to see my “friends” at the Consulate. I will submit my papers to get the review of my refused visa started. Doing this personally ensures that nothing gets lost on the way to Munich.

I will travel today with rail and bus to be in Munich first thing in the morning tomorrow.

Thanks all those who came to my fare-well-concert! It was a great evening. 🙂

 

Probleme beim Visum/Problems with my visa

Hiobsbotschaften wiegen häufig schwerer als das Gute. Ich versuche immer positiv zu denken, aber in manchen Situationen zweifelt man schon an seinem Glück…

Gestern kam mein Visumantrag als abgelehnt zurück. Der Grund hierfür war, dass die von der Organisation zur Verfügung gestellte Arbeits-Beschreibung eher der einer Arbeitsstelle als der eines Freiwilligen-Dienstes gleicht. Ich habe nun zehn Tage zeit Einspruch in nächster Instanz einzulegen. SAGE-Net wird in Rücksprache mit einem Rechtsanwalt die richtigen Worte finden, dass dieser auch Erfolg hat.

Es zeigt sich im Moment, dass das Generalkonsulat in München viele Visumanträge ablehnt (zwei weitere von SAGE-Net) und die Botschaft in Berlin da etwas “gnädiger” ist. Vielleicht ist das ja Grund zur Hoffnung.


Bad news everyone… Yesterday my Visa-application came back as refused. According to the South African Consulate my task in South Africa is a job offer not a voluntary position. I now have a ten day time period in which I am able to take action against this decision. SAGE-Net will, with the help of an advocate, support me in doing so.

It looks like the South African Generalconsulate in Munich is refusing many visa, whereas the embassy in Berlin is granting them. Maybe that is reason enough for some hope.

Abschiedskonzert/Fare-Well-Concert

Das Abflugdatum rückt näher und es wird langsam Zeit sich von allen zu verabschieden! Dies will ich durch ein Abschiedkonzert am Samstag den 23.8.14 um 20:00 Uhr im Gemeindehaus Allmannsweier, Schulstr. 7, 77963 Allmannsweier tun, zu dem ich euch hierbei einladen möchte!

Ich werde dort mein Projekt vorstellen und (man sieht es am Namen) mit ein paar Freunden musizieren. Freut euch auf einen geselligen Abend, der seinen Ausklang um das Lagerfeuer finden wird.

Ich freue mich auf euer kommen und auf eventuelle Spenden.

Jan


My flight date is coming closer and it is getting time to say goodbye from everyone. I will hold a fare-well-concert on Saturday August 23rd 2014 at 8 PM at the Church in Allmannsweier, Germany. I hereby invite you all to come!

At this event I will present my project and make some music with a few friends. Join me at a relaxed evening with a nice get together around the bonfire.

I’m looking forward to seeing you!

Jan

Informationsschreiben!/Informationletter!

Es geht ja nun in die heiße Phase der Vorbereitung! Deshalb möchte ich natürlich auch alle, die nicht diesen Blog lesen auf dem Laufenden halten, und habe deshalb diesen Infobrief geschrieben. Anschreiben3.docx

Alle die mich gerne mit einer Spende unterstützen möchten, bekommen dort hoffentlich auch Antworten auf eventuelle Fragen. Ansonsten einfach hier fragen! 🙂

Danke für euer Interesse!

Jan


Here we are in the middle of my preparation for my stay. Everyone who isn’t reading this blog received an Email a letter with more detailed information. I do not want to withhold this from you, so as soon as it is available in english you will find it right here!

Everyone looking to donate finds detailed information and hopefully answers to all their questions. If not – don’t hesitate to ask! 🙂

Thank you for your intrest!

Jan

Vorbereitungsseminar? Check!/Seminar? Check!

Hallo und herzlich Willkommen zu meinem Blog!

Hier werde ich über meine Erlebnisse bei den Sparrow Schools in Johannesburg, Südafrika erzählen und euch auf dem laufenden halten!

Heute bin ich von unserem Vorbereitungsseminar zurück gekommen und bin deshalb hoch motiviert! Dort habe ich alle 28 Freiwilligen die dieses Jahr von meiner Entsendeorganisation SAGE-Net (South-African-German-Network) nach Südafrika geschickt werden kennen und lieben gelernt. Es war eine Informative und Tolle Zeit in Buckow und ich kann es kaum erwarten, sie irgendwann in Südafrika wiederzusehen!!!

In sechs Wochen geht es also los… es bleibt viel zu tun bis es am 27. August losgehen kann.

Das Visum will genehmigt werden (beantragt ist es ja schon), und ein Spenderkreis will aufgebaut werden. Wer mich dabei unterstützen will, die erforderlich 2400€ zusammen zu bekommen ist herzlich eingeladen zu Spenden!

Bankverbindung: SAGE-Net e.V. | Sparkasse KölnBonn Konto 7525413 | BLZ 37050198 | IBAN: DE90 3705 0198 0007 5254 13 | Verwendungszweck: Spende für Jan Schlenker


Hello and welcome to my blog!

Through this blog, I will keep you posted on my experiences at Sparrow Schools in Johannesburg, South Africa.

Today, I returned from our Seminar prior to my volunteer year. I got to know the 28 Volunteers heading to South Africa with my organization SAGE-Net (South-African-German-Network). It was a pleasure meeting others with the same mind-set and getting to know them and their motivation better. During the past 10 days we had a great time not only making new friends, but also learning how to move around in South Africa, new skills and of course, new Information regarding our stay in South Africa.

In the next six weeks (until my flight date August 27th) I have lots to do. My Visa has to be granted (I applied for it already, so that is out of my hands) and a group of people willing to donate for me is to find. People willing to donate towards my project, so I can reach my fundraising goal of 2400 € (3250 USD), is welcome to do so via Paypal on the website of my organization (www.sage-net.org) or via a wire transfer towards:

IBAN: DE90 3705 0198 0007 5254 13 | BIC: COLSDE33XXX  | please add the following information: “Donation for Jan Schlenker”

Thank you for stopping by!